Mit Heinz Schneider hat Ihre Raiffeisenbank München-Süd eG einen guten Fang gemacht – vor 19 Jahren kam er in unser Haus, prägte die Vorstandsarbeit erfolgreich und sorgte sich um das Wohl der Mitarbeiter und Kunden. Nun hat er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet – und wir sagen Danke!
In Heinz Schneiders Zeit bei der Raiba München-Süd ist viel passiert und es hat sich viel verändert. Die Finanzkrise hat die Bankenwelt durchgerüttelt und verschärfte die Aufsicht dramatisch. Der Handlungsspielraum, den wir gerne im Kundeninteresse genutzt haben, wurde kleiner. Eine weitere Folge der Finanzkrise war die bis heute andauernde Niedrigzinsphase.
Erfolgreiche 19 Jahre bei der Raiffeisenbank München-Süd eG
Heinz Schneider hat die Bank in den zurückliegenden Jahren maßgeblich geprägt. In den ersten zehn Jahren seiner Vorstandstätigkeit war er für die Marktfolge (Produktion und Steuerung in der Bank) zuständig, während der damalige Vorstandsvorsitzende Georg Hagensick sich um den Vertrieb gekümmert hat. Es waren entscheidende Jahre für unsere Bank. Neben der erfolgreichen Betreuung unserer Privatkunden haben die beiden die Öffnung unseres Hauses hin zu Firmenkunden und zu professionellen Immobilienkunden vorangetrieben. Dafür mussten zunächst die Strukturen, insbesondere hoch qualifiziertes Personal, aufgebaut werden. Dies gelingt nicht von heute auf morgen, aber mit der notwendigen Ausdauer ist es den beiden gelungen die Bank breiter aufzustellen als dies zu der Zeit bei den Genossenschaftsbanken üblich war.
Heinz Schneiders Herz schlug immer für unsere Kundinnen und Kunden und das mit großem Erfolg. Die Bilanzsumme hat sich demzufolge seit 2002 bis heute fast vervierfacht. Viele Initiativen, wie zum Beispiel das Ihnen bekannte Schaukastl oder die „Gespräche im Nymphenburger Schloss“ wurden von ihm ins Leben gerufen. Heinz Schneider ist ein Mensch, der immer nach vorne schaut, immer neugierig und neuer Technologie aufgeschlossen ist. So war er stets ein Antreiber, die Digitalisierung in unserem Hause voranzubringen.
Doch Heinz Schneider ging es in all den Jahren nicht nur um das Geschäft, um Zahlen und Bilanzen, wie er betont: „Der Abschied fällt mir schwer, denn ich habe in meiner Zeit als Vorstand unserer Raiffeisenbank München-Süd viele fantastische Menschen kennengelernt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Aus Kunden, Kollegen und Mitarbeitern wurden Freunde. Gemeinsam haben wir unsere Raiffeisenbank erfolgreich durch eine anspruchsvolle und teilweise auch schwierige Zeit auf Kurs gehalten. Ich bin stolz, dass ich dazu meinen Beitrag leisten konnte.“
Neue Vorgesetzte für Heinz Schneider
Zum Abschied zitiert Heinz Schneider nun Dwight D. Eisenhower, wenn es um seinen Ruhestand geht: „Ich werde mich auf einen Schaukelstuhl auf die Veranda setzen. Nach einem Monat fange ich vielleicht an, ganz langsam zu schaukeln.“ Er weiß aber auch, dass bereits neue Aufgaben auf ihn warten: „Nach 26 Jahren Bankvorstand habe ich nun wieder eine Vorgesetzte. Meine liebe Frau arbeitet bereits seit Wochen an einem Aufgabenkatalog für mich. Da wird für den Schaukelstuhl nicht sehr viel Zeit bleiben, denn ein großer Teil der Aufgaben besteht aus der Reiseleitung für eine geplante gemeinsame Weltreise.“
Die Raiba München, das gesamte Team und ihre Kundinnen und Kunden, wünscht Ihnen alles Gute für diese und alle weiteren Pläne, lieber Herr Schneider!