Wir tun alles, damit unser Online-Banking weiterhin so sicher bleibt, wie es uns der TÜV Rheinland per Zertifikat bestätigt. Was Sie selbst bei der Nutzung des Online-Bankings tun können, um sich vor potenziellen Gefahren und Betrügern zu schützen, haben wir hier für Sie zusammengefasst.


Um unsere hohen und TÜV-zertifizierten Sicherheitsstandards in Sachen Online-Banking auf dem aktuellen Stand zu halten, unternehmen wir alles Notwendige. Wenn Sie zudem einige allgemeine und einfache Regeln hinsichtlich Ihrer Computer- oder Handy-Nutzung beachten, ergänzen wir uns prächtig und sorgen so gemeinsam für zusätzliche Sicherheit beim Online-Banking.

Die wichtigste Info direkt vorab: Weder die Raiffeisenbank München-Süd eG noch sonst eine andere Raiffeisenbank wird Sie jemals außerhalb Ihres Online-Bankings nach ihren persönlichen Daten fragen. Antworten Sie also grundsätzlich auf keinerlei E-Mails oder sonstige Kontaktaufnahmen, in denen Sie nach Ihren Zugangsdaten, TAN-Nummern oder anderen persönlichen Daten gefragt werden. Am besten melden Sie sich bei einem solchen Betrugsversuch umgehend bei Ihrem Kundenbetreuer in Ihrer Filiale. Hier nun die weiteren Tipps, wie Sie sich zusätzlich absichern:

Sicherheit am eigenen Computer – Antivirus-Software und Firewall

Um generell und insbesondere beim Online-Banking möglichst sicher im Internet unterwegs zu sein, sollten Sie Ihr Betriebssystem und auch die weitere genutzte Software – besonders auch Ihren Internet-Browser – regelmäßig aktualisieren. Auch die Firewall des Betriebssystems sollte aktiviert werden. Ein zusätzliches Antivirenprogramm erhöht den Schutz vor unerwünschten Eindringlingen wie Viren, Würmern und Trojanern. Dieses untersucht regelmäßig sämtliche Dateien auf dem Rechner. Ansonsten dringt diese Schadsoftware unbemerkt in Ihr System ein und hat so die Möglichkeit, Ihre sensiblen Daten wie zum Beispiel Passwörter abzugreifen.

Darüber hinaus sollten Sie Passwörter oder Geheimzahlen wie Ihre Online-Banking PIN oder die Telefon-Banking PIN nicht auf Ihrem Computer speichern. Der plausible Hintergrund: Was dort nicht gespeichert ist, kann durch Schadsoftware logischerweise auch nicht ausgelesen und missbraucht werden. Versuchen Sie also diese auswendig zu lernen und stets neu einzugeben, wenn Sie sich einloggen.

Was für Ihren Rechner gilt, ist bei Ihrem Smartphone oder Tablet natürlich genauso richtig und wichtig. Betriebssystem und verwendete Software wie installierte Apps sollten stets auf aktuellem Stand sein. Auch Passwörter sollten nicht gespeichert werden.

Besondere Vorsicht gilt natürlich an fremden Rechnern. Daher sollten Sie keine Bankgeschäfte an öffentlichen oder fremden Rechnern tätigen. Diese sind oft anfällig für Angriffe von Kriminellen und können zuvor manipuliert worden sein.

Ihr Surfverhalten sorgt für zusätzliche Sicherheit beim Online-Banking

Wenn Sie Bankgeschäfte bei der Raiba München-Süd online erledigen wollen, geben Sie unsere Internet-Adresse www.raiba-muc-sued.de stets neu ein und klicken Sie nicht auf irgendwelche angeblichen Links, die zu uns führen sollen. Natürlich dürfen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten zum Online-Banking auch nur auf den Seiten eingeben, die tatsächlich von der Raiffeisenbank München Süd sind und die Sie bereits kennen.

Prüfen Sie zudem regelmäßig Ihren Kontostand und Ihre Umsätze hinsichtlich möglicher Unregelmäßigkeiten. Trojaner und Viren sind in der Lage Ihre Umsatzanzeige zu manipulieren. Je früher Sie dies erkennen, umso eher kann man den Schaden begrenzen oder noch komplett abwenden.

Nach dem Online-Banking abmelden: Loggen Sie sich nach jedem abgeschlossenen Online-Banking-Vorgang korrekt aus. Das Schließen des Browsers oder des Browserfensters genügt nämlich nicht, um die nötige Sicherheit zu haben.

Sollten Sie irgendwann verdächtige E-Mails erhalten, dürfen Sie diese nicht öffnen. Haben Sie dies aus versehen oder unbedacht doch getan, klicken Sie auf keinen Fall auf irgendeinen Link in diesen sogenannten Phishing-Mails. Noch dürfen Sie angehängte Dateien öffnen oder herunterladen. So verhindern Sie, dass Trojaner oder andere Schädlinge Ihr System befallen.

Hilfreich außerdem: Die Aktivierung Ihres Spam-Filters in Ihrem E-Mail-Programm. Dieses hilft, verdächtige E-Mails von vorneherein auszusortieren.

Im Fall der Fälle: Konto sperren

Sollte Ihr Computer dennoch und wider erwarten von Schadsoftware befallen sein und Sie so zum Opfer eines unberechtigten Zugriffs auf Ihr Konto geworden sein, sperren Sie umgehend Ihr Konto!

Nutzen Sie dafür den deutschland­weit kosten­freien Sperr-Notruf 116 116

Hier finden Sie sämtliche Tipps noch einmal im Überblick