Goran Todorovic hat seine Ausbildung bei der Raiffeisenbank München-Süd eG erfolgreich abgeschlossen. Er ist jetzt Junior Privatkundenberater in unseren Filialen in Thalkirchen und Pullach. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen als Azubi bei der Raiba gesprochen.
Goran, zunächst einen herzlichen Glückwunsch zur abgeschlossenen Ausbildung zum Bankkaufmann hier bei uns im Hause! Aber fangen wir doch vorne an, was hatte Dich denn eigentlich dazu bewogen, eine Lehre in einer Bank zu absolvieren? Warst Du besonders gut in Mathe, oder was hat den Anstoß dazu gegeben?
Ich war tatsächlich nicht der Beste im Mathematik-Unterricht, andere Fächer haben mir da wesentlich mehr gelegen. Aber in der Ausbildung zum Bankkaufmann braucht man auch gar nicht so viel Mathematik, wie manch einer vielleicht glaubt. Mein Vater war selbst Bankkaufmann und natürlich empfehlen einem die Eltern immer, eine solide Ausbildung wie in einer Bank zu machen. Das ist ja auch verständlich, da weiß man, was man hat. Tatsächlich war für mich aber viel wichtiger, dass ich mich selbst seit dem Teenageralter sehr für das Thema Finanzen interessiert habe. Mein eigener Antrieb, gut mit Geld umgehen zu können und dieses zu vermehren, hat diesen Entschluss also endgültig reifen lassen.
Vor dem ersten Ausbildungstag ist man bestimmt ein wenig nervös, oder? Wie verlief der Start in die Ausbildung bei der Raiffeisenbank München Süd?
Meine beiden Kollegen, mit denen ich hier anfing, und ich wurden toll empfangen. Wir haben uns gleich willkommen gefühlt, alle waren sehr aufmerksam uns gegenüber. Wir hatten von Anfang an eine enge Bindung zu unseren Ausbildungsleitern und der Personalabteilung. Die Betreuung könnte, glaub ich, nicht besser sein. Auch, oder gerade jetzt, während dieser schwierigen Pandemie-Zeit, die ja auch die Ausbildungsabläufe durcheinandergewirbelt hat. Ich habe in der Berufsschule zudem mit vielen anderen Bank-Azubis gesprochen, die in größeren Bankhäusern angefangen haben. Da ging es wesentlich unpersönlicher zu. Hunderte von Auszubildende wurden dort gemeinsam empfangen. Da gab es viel weniger Zeit, auf die Bedürfnisse des einzelnen einzugehen. Bei uns war es vom ersten Tag an wie eine symbolische Umarmung. Genau richtig für Berufsanfänger wie mich.
Wie verläuft die Ausbildung dann weiterhin? Sucht man sich gleich ein Spezialgebiet?
Das ist auch von Bank zu Bank ein wenig unterschiedlich. Aber hier bei der Raiba durchläuft man tatsächlich jede Abteilung. Man gewinnt so Einblick in verschiedene, relevante Bereiche, sprich Kredit, Baufinanzierung, Vermögensberatung sowie Service und Kundenbetreuung. Dabei merkt man als Auszubildender natürlich auch, wo es einem am besten gefällt, wo man vielleicht auch einen persönlichen Bezug hat. Darüber habe ich auch immer wieder mit meiner Ausbildungsleiterin gesprochen. Und natürlich kann man sich auch bei den schon etwas erfahreneren Azubis Rat einholen. In der Folge wird man dann auch gezielter auf den persönlichen Wunschbereich vorbereitet.
Du hast Dich nun zunächst für die Privatkundenberatung als Deinen Fachbereich entschieden. Was waren die Beweggründe dafür?
In der Kundenberatung berate ich dann erstmal zu allen genannten Themen. So muss ich in all diesen Bereichen auch immer auf dem Laufenden sein, kann mich dabei selbst fortbilden. Ich bekomme dann in Kürze schon einen eigenen Kundenstamm von jüngeren Kunden zugewiesen, von 14 Jahren bis Mitte Zwanzig in etwa. Diese Kunden werde ich zu Themen wie Kontoeröffnung, Online-Banking oder staatlichen Förderungen für bestimmte Projekte bis hin zu Sparplänen und auch Anlagemöglichkeiten beraten. Alles eben, was in dieser Altersgruppe finanziell gesehen besonders bedeutsam ist.
Wann war Dir denn klar, dass Du bei der Raiba München Süd bleiben möchtest?
Relativ früh im Laufe der Ausbildung. Auch hier führten neben meiner Tätigkeit in der Bank auch die Gespräche in der Berufsschule zu dieser Entscheidung. Da habe ich schon gemerkt, wie besonders und – ich sag es jetzt einfach wie es ist – wie viel besser wir es hier haben, als die meisten Auszubildenden anderswo.
Abschließend wird deutlich, dass Du Deine Entscheidung, Deine Ausbildung bei der Raiffeisenbank München-Süd gemacht zu haben, nicht bereust, oder?
Nein, auf keinen Fall. Ich bin auch sehr froh, dass ich hier gleich die Chance bekommen habe, als Juniorberater anfangen zu können. Hier wird einem wirklich vertraut und man wird auch über die Ausbildung hinaus gefördert. Dazu kommt, dass man ständig dazulernt, immer mehr Einblick in die spannende Finanzwelt erhält. Das Gefühl, diese Zusammenhänge immer mehr zu verstehen, gibt einem ja auch immer mehr Selbstbewusstsein.
Dann viel Erfolg auf Deinem weiteren Weg, Goran!
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